Fenster im Niedergang sorgen für mehr Licht unter Deck.
Gerade in der kälteren und dunkleren Jahreszeit wird so das Leben unter Deck noch deutlich angenehmer.
Da das Teakholz, das im Standardsteckschott verbaut ist, bei den meisten Schiffen schon ziemlich dünn sein wird, eine gute Alternative, wenn man denn irgendwann reparieren muss.
Sind kleinere Kinder an Bord, ist man natürlich immer sehr froh darüber, wenn es morgens denn nicht ganz so hell ist – dann schlafen die lieben Kleinen vielleicht doch noch ne Stunde länger, was Mama und Papa gar nicht ärgert. Das kann man ja aber über ein Verdunkelungstuch regeln, evt. mit Klett vor die schönen, großen extra Fenster gehängt.
]]>der auf dem relativ dünneren Holzbalken die stabile, etwas höhere Travellerschiene von Rutgerson montiert hat. Mit Schotentasche von Gaastra und Kurbelhalterung kann das dann soo aufgeräumt aussehen! Nico, vielen Dank für das Foto!
Die Großschot selbst ist standardmäßig 6 fach geschoren und daher sehr lang. Ich empfehle, 30 cm Spectra Tauwerk doppelt zwischen Block und Baum zu setzen, um das Einholen zu erleichtern – oder eben wie beim Bild oben die sechsfache Untersetzung durch Endlosleine und doppelte Currzklemme zu erweitern.
Der standardmäßige kurze Traveller kann mit zwei leichten Handgriffen abgenommen werden. Sosteht im Hafen das gesamte Cockpit zur Verfügung. Optimal!
Leider ist der Traveller deshalb eben etwas kurz geraten, so dass Feintrimm mit Hilfe dieses Travellers nicht wirklich möglich ist.
Auf der deutschen 32er Bonito gibt es allerdings die perfekte Lösung zu bewundern: Auch hier kann der Traveller abgenommen werden, und er reicht dennoch über das gesamte Cockpit, ist zusätzlich noch mit einem leichtlaufenden Schotwagen von Harken ausgestattet. Das Konzept ermöglicht somit alle Trimmmöglichkeiten, die man auch auf einer richtigen Regattayacht hat.
Lars Steen von der Bonito hat sowohl einige Bilder als auch eine genaue Bauzeichnung zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe man das geniale System selbst nachbauen (lassen) kann. Die Dicke des Travellers hat sich nach einigen Versuchen nun als haltbar erwiesen. Trotzdem will er keine Garantie darauf geben, dass der Traveller auch den härtesten Sturm übersteht.
]]>Das Schiffsregister mit einer Übersicht aller Comfortina 32, die sich dort eingetragen haben, ist bisher leider nur über die alten Seiten verfügbar, dort aber immer noch durch Klick auf die einzelnen Kategorien zu sortieren:
http://www.comfortina32.de/GER/sitetools/schiffsregister.php
]]>Die Comfortina 32 wurde in den Jahren 1980 bis 1998 von der schwedischen Werft Comfortbatar A/S in Arvika (jetzt Kullavik) gefertigt. Die ersten Zeichnungen zum Rumpf hat Kenneth Albinsson bereits 1968 entworfen. In dieser Zeit wurden die ersten Rümpfe mit topgetakeltem Rigg gefertigt und als Comfort 32 verkauft. Als man 1980 auf ein 7/8-Rigg umgestiegen ist und mit der Werft auch den Namen des Schiffes in Comfortina 32 abgeändert hat, kamen schnell die ersten Erfolge auf den Regattabahnen.
Das 7/8-Rigg trägt ein Großsegel mit 27 m² Größe und kommt mit der großen 33 m²-Genua I somit auf 60 m² am Wind. Die eng liegende Genuaschiene sorgt dabei für ausgezeichnete Höhe am Wind, so dass die Kreuz viel Spaß bringt. Mit dem großen DH-Spinnaker von 75 m² Größe ist allerdings auch vor dem Wind für viel Spaß gesorgt.
Die große Breite von 3,30 m und der schwere und 1,70 m tiefe Bleikiel geben dabei der Comfortina 32 die Steifigkeit, die ein so großes Segeltragevermögen ermöglichen.
Bis zum Jahre 1998 wurden über 800 Schiffe gebaut, und die Qualität der soliden Schiffe sorgt dafür, dass die Comfortina 32 auch heute noch viele Eigner erfreut und auf dem Gebrauchtmarkt zu sehr guten Preisen gehandelt wird. Trotz des Alters des Risses trägt dazu oft auch die Geschwindigkeit mit bei: Die Comfortina 32 ist immer noch ein Schiff, dass die meisten anderen Segler von Schiffen ähnlicher Größe am besten von hinten kennen!
]]>Das Deck der Comfortina 32 ist aufgeräumt. Das breite Seitendeck bietet viel Platz zum Gehen, und der fließende Übergang zwischen Aufbau und Deck besonders im Bugbereich sorgt dafür, dass sowohl Vorschiffsmanöver als auch Sonnenbaden viel Spaß machen.
]]>Sind Segel und Schiff auf Vordermann, kann man auch wieder an die Bequemlichkeit denken. Mit Gurtband, dass im Bereich des Cockpits den Reelingsdraht ersetzt, erspart man sich so manche Rückenschmerzen. Das breite Band bietet beim Steuern vom Cockpitsüll aus die optimale Unterstützung.
Anders als die noch breiteren Plastikaufsätze, die einfach auf den Reelingsdraht gesetzt werden und in vielen Segelshops erhältlich sind, ist das Gurtband der Comfortwerft mit dem schicken Comfortina-Schriftzug auch optisch ein Hingucker.
Die Seiten von Comfortyachts Deutschland finden Sie übrigens hier.
[ad#hori_linkunit-right]
Mit einer neuen Kreuzfock wird man gerade bei heftigerem Wind schneller und angenehmer segeln. Mit einer neuen, hochgeschnittenen Kreuzfock, die auf einer extra Schiene gefahren wird, die etwas weiter innen angebracht ist, wird man dazu auch noch ungeahnte Höhe an seiner Comfortina 32 bewundern können.
Die hier gezeigte Schiene – gesehen auf Sommerwind – ist elegant auf der Kante des Aufbaus angebracht. Sie sorgt dafür, dass der Schotholepunkt sowohl weiter nach vorne als auch weiter nach innen verlagert werden kann. Dadurch kann die Kreuzfock auf dem Deck aufliegen und verhindert so die bremsende Wirbelbildung. Darüber hinaus werden Winkel wie 18° zum scheinbaren Wind möglich, wobei gleichzeitig die Wenden perfekt klappen, weil die Fock bei der kurzen Schot nicht schlägt und mit einem einzigen Ruck festgezogen werden kann.
[ad#hori_linkunit-right]
Unter dem Kartentisch ist normaler Weise viel ungenutzter Platz, der von den Beinen des Navigators allein nicht genutzt werden kann.
Wilfried Berger von der RARI hat hier eine einfache Wand installiert, die einen Raum für Stiefel oder ähnliches schafft. Die gerade Fläche bietet außerdem den Beinen des Navigators guten Halt auf backbord Bug.
]]>Karl Elend von der Comfortina 32 Sailing Misery hat einen Spiegel eingebaut, der nicht nur der Bordfrau beim Ankleiden hilft. Er schreibt folgendes:
Hallo Segel- und Comfortinafreunde,
hier ist vielleicht ein kleiner Tip für Eure Bordfrau. Vor elf Jahren, als ich meine Comfortina erstand, habe ich gleich als erstes die Innenwand der Klotuer mit getönten Spiegelfliesen beklebt,somit haben wir einen tollen Ankleidespiegel erhalten(siehe Foto),der in den elf Jahren trotz einiger harter Törns super gehalten hat.
Vielleicht habe ich Euch ja einen kleinen Anstoß für die bevorstehende lange Wintersaison gegeben, den Eure Damen Euch in der nächsten Saison beim Landgang mit einem perfekten Outfit danken werden.
Mit seglerischem Gruß von der Sailing Misery
]]>Wilfried Berger von der RARI hat aus zwei einfachen Plexiglasscheiben eine praktischen Seekartenhalterung hergestellt, in dem Karten sowohl auf dem Kartentisch, im Cockpit und im Niedergang gut unterkommen können. Damit ist die Karte im Cockpit auch bei Regen geschützt und dennoch lesbar, und – vermutlich kommt es mir nur so vor – aber es ist doch meist bei schlechtem Wetter, dass man die Karte wirklich benötigt.